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Botschaften

Selbstbild als Falle
 

Wir alle haben ein Bild davon, wer wir sind, wodurch wir uns von anderen Menschen unterscheiden, wer wir nicht sein wollen und wer wir gerne sein möchten. Dieses Bild ist tief in uns verankert, gibt uns Orientierung und Halt und bestimmt unser Handeln. Gleichzeitig ist das Festhalten an diesem Bild immer schon mit der Angst vor dem Abweichen bzw. Nichterfüllen verbunden. Insofern haben uns solche Selbstbilder fest im Griff, sie beschränken unsere Wahrnehmung und treiben uns vor sich her. Infolge dessen fühlen wir uns entfremdet und erschöpft. Der unermüdliche Hinweis spiritueller Meister auf das Loslassen zielt u.a. darauf ab, die mit unseren Selbstbildern einhergehenden Fixierungen ausser Kraft zu setzen. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven und Möglichkeiten.


 

Die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen in Kontakt zu sein
 

Die Fähigkeit, mit sich selbst und anderen in Kontakt zu sein sowie sich dabei lebendig und wohl zu fühlen, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Sie hängt von unseren seelisch-körperlichen Lern- bzw. Bindungserfahrungen von Beginn unseres Lebens ab. Der Traumatherapeut Laurence Heller geht von fünf potentiellen Kernfähigkeiten aus, die hierfür ausschlaggebend sind. Diese Fähigkeiten entwickeln wir aus dem positiven Beantwortetwerden unserer Kernbedürfnisse.


 

Findet uns das Glück?
 

Die Suche nach dem Glück ist ein Phänomen, das zum menschlichen Leben gehört. Jeder Mensch möchte glücklich sein. Doch Glück, wie auch Liebe oder Sinn, sind nicht herstell- oder planbar. Aber wir können uns für ein tiefes Erleben von Glück offen halten, sodass uns das Glück leichter finden kann.


 

Intuition - die Weisheit aus dem Bauch
 

Die meisten Menschen versuchen Lösungen für Probleme ausschließlich durch Nachdenken zu finden. Zu diesem Zweck werden möglichst viele problemrelevante Informationen zusammengetragen. Wir hoffen, dass ein umfassendes Detailwissen ein klares Bild ergeben und damit einen Weg aufzeigen wird. Doch häufig genug lässt sich so rein rational keine Lösung finden. Die einseitige Fokussierung auf sachliche Informationen resultiert daraus, dass unsere intuitiven Kräfte kaum entwickelt worden sind. Gerade in schwierigen und belastenden Situationen kann die Intuition aber eine sehr große Hilfe sein.


 

Wie uns unsere Emotionen bei schwierigen Entscheidungen helfen können...!
 

In den letzten Jahren schickt sich die Hirnforschung an, gewohnte Vorstellungen darüber, wie vernünftige Entscheidungen und überlegtes Handeln zustande kommen, ziemlich über den Haufen zu werfen. Bis vor Kurzem galten Emotionen bei rationalen Entscheidungen als Hindernisse, deren Einfluss man möglichst minimieren sollte. Heute weiß man, dass Vernunft und rationales Handeln immer auch auf emotionale Zentren im Gehirn zurückgreifen.


 

Was soll ich glauben? Auf doppelte Botschaften reagieren
 

Das Kommunikationsphänomen "double bind" ist durch die systemische Therapie bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine spezifische Kommunikations- und Beziehungssituation, die eine unausweichlich paradoxe Wirkung hat. Beim "double bind" wird man mit einer Mitteilung bzw. Aufforderung konfrontiert, die aus sich gegenseitig ausschließenden Bestandteilen besteht. Man fühlt sich "doppelt gebunden" bzw. in eine Zwickmühle gebracht. Ensprechend schwer fällt es darauf zu reagieren.


 

Vom Umgang mit Widerständen in Veränderungsprozessen
 

Widerstand ist in wichtigen Veränderungsprozessen eine normale Begleiterscheinung. Der Aphorismus "Widerstände sind der siamesische Zwilling von Veränderung" bringt diese Tatsache auf den Punkt. Versuche den Widerstand möglichst schnell zu beseitigen bewirken meist das Gegenteil. Nur wer sich mit Widerständen konstruktiv und zielgerichtet auseinandersetzt, kann zu tragfähigen Lösungen kommen.


 

Eine Leiche im Keller? Vermeidungsverhalten überwinden!
 

Vermeidung tritt immer dann in Aktion, wenn sich Menschen mit einer Frage oder einem Problem nicht befassen wollen. Dafür können unterschiedliche Gründe verantwortlich sein, die aber alle von Angst und Widerstand geleitet sind. Unangenehmes und Bedrohliches soll vom Bewusstsein ferngehalten werden. Dies bringt allerdings nur kurzfristige Erleichterung, auf längere Sicht kommen einem Vermeidungen aber oft teuer zu stehen.


 

Die fünf Säulen der Achtsamkeit
 

Die Anwendung achtsamkeitsbasierter Interventionen in Coaching, Beratung und Therapie setzt sich immer stärker durch. Diese Interventionen sollen eine nicht-wertende Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks fördern, Einsicht in die subjektive Konstruktion der persönlichen Realität ermöglichen und über das Loslassen dieser subjektiven Konstruktion zu einer Bewusstseinserweiterung führen.


 

Stressbewältigung durch Selbsterkenntnis fördern
 

Menschen reagieren nicht nur mit unterschiedlichen körperlichen Reaktionsmustern auf Stress, sondern auch die psychischen Bewältigungsstrategien sind verschieden. Hilfreich bei der Bewältigung von stressauslösenden Situationen ist es, die eigenen Reaktionsmuster und deren Licht- bzw. Schattenseiten gut zu kennen. Die erste Reaktion auf Stress-Situationen ist zwar unwillkürlich, alles Weitere ist jedoch sehr wohl beeinflussbar.


 

„Gefahrlos lässt sich Gefahr niemals überwinden“ – Wie ich Mut und Kraft zur Veränderung finde!
 

Veränderungen gehören zum Leben und halten uns lebendig. Sie können uns von außen aufgezwungen sein oder sie sind aufgrund eigener Unzufriedenheit selbst angestrebt. Veränderungen fordern uns heraus und machen uns gleichzeitig häufig Angst. Wir wissen nie genau, was danach wirklich kommt, und dennoch spüren wir deutlich: ohne etwas zu ändern werden wir unglücklich. Was kann mich unterstützen Mut und Kraft zur Veränderung zu finden?


 

Kreativitätskiller entlarven - Ideen gewinnen!
 

Die Erarbeitung von neuen Ideen ist der erste Schritt eines Innovationsprozesses, an den sich die Umsetzung anschließt. Erfolgreiche Ideen entstehen nicht von selbst. Voraussetzung für Kreativität ist immer ein "Freiraum" aus dem Kreativitätskiller ausgeschlossen sind. Die drei klassischen Kreativitätskiller sind: 1. das vorschnelle Urteil, 2. die einseitige Betrachtungsweise und 3. das anerzogene Vernunftdenken.


 

"Habe ich einen Konflikt oder hat der Konflikt mich?"
 

Diese Fragestellung ist nicht nur ein Wortspiel, sondern eine Kernfrage in Bezug auf die Eskalationsstufe eines Konflikts. "Der Konflikt hat mich" besagt, dass ich meine Selbstkontrolle und Selbstführung verloren habe. Der Konflikt lässt mich nicht mehr los und ich agiere wie fremdgesteuert. Die Wahrnehmung hat sich verzerrt, ich muss andauernd an den Konflikt denken und kann nicht mehr abschalten. Ich fühle mich wütend und ohnmächtig zugleich.


 

Das Heute hat Vergangenheit - Biografiearbeit als Haltung und Methode
 

Biografiearbeit setzt an beim konkreten Leben eines Menschen im Hier und Jetzt. Sie lässt sich beschreiben als verstehensorientierte Lebensgeschichte, die davon ausgeht, dass jedes Verhalten grundsätzlich für den Betroffenen Sinn macht, selbst wenn dieser Sinn für Außenstehende oft nicht erkennbar ist. Somit ist Biografiearbeit mehr als nur eine Methode. Sie ist vielmehr auch eine Haltung, eine wertschätzende, einfühlende und sich um das Verstehen des eigenen und fremden Lebens bemühende Grundhaltung.


 

"Self-Talk" - Welche Botschaften senden Sie sich selbst?
 

Haben Sie sich schon mal bewusst gemacht, wie Sie mit sich selbst reden? Selbstgespräche sind nämlich keineswegs nur etwas, das "absonderliche Leute" tun. Im Gegenteil, jeder Mensch führt täglich innere Dialoge, also Selbstgespräche. In diesen Selbstgesprächen und den Äußerungen über unser eigenes Verhalten senden wir uns selbst Botschaften, die direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.


 

Wie Sie mehr Selbstvertrauen entwickeln können!
 

Viele Menschen wünschen sich mehr Selbstvertrauen zu haben. Sie bewundern andere für deren forsches und offensives Auftreten und fühlen sich selbst unsicher und langweilig. Mehr Selbstvertrauen aufzubauen gelingt aber nur, wenn man sich gleichzeitig selbst in seiner unverwechselbaren und einmaligen Persönlichkeit annimmt. Auf der Basis von Selbstakzeptanz können Sie jedoch einiges zur Stärkung des Selbstvertrauens tun.


 

Ziele richtig formulieren
 

Damit Ziele ihre Kraft entfalten können, ist bei Ihrer Formulierung auf einige Kriterien zu achten. Ein Ziel sollte positiv, attraktiv-motivierend, konkret-messbar, selbst-erreichbar und sinnvoll-vertretbar sein.


 

Regeln für ein gutes Feedback
 

Die Bedeutung unseres Verhaltens ergibt sich aus den Wirkungen, die es bei unseren Mitmenschen hervorruft. Im Spiegel der anderen erfahren wir uns. Möchten wir unser Verhalten verändern, um dadurch bestimmte persönliche oder soziale Ziele besser erreichen zu können, benötigen wir dazu das Wissen um unsere Wirkung auf andere.


 

Ja, Nein, Vielleicht: Wie finde ich aus einer Entscheidungsblockade!?
 

Kaum etwas kann so quälend sein wie eine aufgeschobene Entscheidung! Warum sich dann nicht einfach einen Ruck geben und die Qual beenden!? Aber irgendwie geht es nicht, wir stecken fest, wissen nicht weiter. Die Unzufriedenheit mit der Situation und einem selbst wächst und wächst. Auch Ratschläge von Freunden helfen nicht wirklich. Was tun? Wesentlich auf dem Weg zu einer guten Entscheidung ist den blockierenden inneren Konflikt zu verstehen und widerstrebende Kräfte in Einklang zu bringen.


 

Innere Stabilität nach Rückschlägen wieder aufbauen
 

Ob wir wollen oder nicht, kein Leben verläuft ohne private und berufliche Rückschläge. Während manche Menschen in Verzweiflung und Resignation versinken, gelingt es anderen sogar gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Was brauchen Menschen um Rückschläge bewältigen zu können und dadurch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung voranzukommen?


 

Burn-out... wenn Seele und Körper ausbrennen!
 

Das Burn-out-syndrom ist in den westlichen Gesellschaften zu einer weit verbreiteten Erkrankung geworden. Neuen Schätzungen zufolge sind 20 % der Bevölkerung in ihrem Arbeitsleben zeitweise von Burn-out betroffen. Der Beginn einer Burn-out-Entwicklung ist häufig gekennzeichnet durch den Zwang, sich beweisen zu müssen. Hoher anfänglicher Idealismus und Arbeitseinsatz weichen zunehmend psychischer und körperlicher Erschöpfung. Die Leistungsfähigkeit nimmt ab und es entsteht ein Teufelskreis aus Ineffektivität und Resignation. Möglichst frühe Hilfe schützt vor einer Chronifizierung der Erkrankung. 


 

Die vier Prinzipien des Wandels
 

In der buddhistischen Psychologie werden die vier Grundlagen des Wandels Erkennen, Akzeptieren, Erforschen und Nicht-Identifizieren genannt. Die Beachtung dieser vier Prinzipien hilft uns unsere Schwierigkeiten zu verwandeln. Sie stellen also ein Weg zur Lösung akuter Probleme dar. Gleichzeitig sind die vier Prinzipien aber auch ein lebenslanger Schulungsweg.


 

Von der Fähigkeit Nörgler in Ratgeber zu verwandeln
 

Kaum etwas raubt uns so viel Energie wie permanente von außen an uns herangetragene Unzufriedenheit und Kritik. Nörgler haben eine starke zerstörerische Kraft, gegen die nicht so leicht anzukommen ist. Einfach Abschalten bzw. auf Durchzug schalten funktioniert nicht wirklich, sondern nur eine gezielte Reaktion, die zugleich Grenzen setzt und integriert. Auf diese Weise ist es sogar möglich Nörgler in Ratgeber zu verwandeln.


 

Krisen und Konflikte als Potential für Innovationen nützen
 

Wenn in der Abwicklung von Projekten Krisen und Konflikte auftauchen, wird dies in der Regel einseitig negativ bewertet. Die damit einhergehende Abweichung vom Projektplan "stört" die Abwicklung, welche ja möglichst reibungslos verlaufen soll. Die Bestrebungen richten sich folglich darauf, wie möglichst schnell wieder zum Plan zurückgefunden werden kann. Die Frage, welche Lehre in der Abweichung steckt, wird übergangen und damit Potential für Innovation verschenkt.